Autointerviewdicht

Rüfong Rüfong!
Am Himmel der Gong.

O schalle mich mit
Enjamben kaputt!
Jawoll Jawoll
Ohne Satzzeichen
Was soll

Rüfong Rüfing!
Am Tische ein Pling.

Wenn das so weitergeht, lese ich deine Gedichte nicht mehr,
Felix.
Ist da überhaupt noch ein Sinn drin
oder
knallst du da deine dollen Worte
und so Zeug
einfach beliebig irgendwo
hin?

Wenn auf dem
Poesieverriß (allemanisiert)
diesem Sinngeschiß
von Musen befreit
jeder so schreit
– embardem!

Ich setze mich doch nicht hin
und versuche deine
Worte
zu verstehen!
Um Himmels Willen;
Meine Zeit!
O –
als ob ich nicht genug
anderes zu tun
hätte!
Junge, ich brauche
li-la leichte
Kost,
Kurzweil statt Zigarettenpause.
Vielleicht auch einen kleinen
Hirnfick.

Aber was du –
O, was du!
Was du –
O, ja du!
Nene –
du-du!
*Fingerwedel*

Bitte mach doch mal wieder was mit Melodie,
mit Leid und Blues und Trochä-ie
Ein Wunschkonzert, Sättigung,
fulminanter Sprache
und so.

(Was meinst du jetzt wieder mit dem Wort ‚Sättigung‘ da drin? Ich finde, das passt überhaupt nicht da rein. Muss das sein? Ist das richtig so?)

Rüfing Rüfang
Hangman erhang
Das Ziel nicht erreicht
Nächst Wort eingereicht.

Und die Moral von der Geschicht:
Sei wissensdurstig oder nicht.

Der Name in diesem Gedicht ist frei erfunden.

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