Da! Der Tag der Nacht der Fleischwerdung Gottes.
Die Engelschöre zupfen ihr Geharf,
Teufelskinder umwirbeln den Hof.
Zähnefletschend kreischen die Bastarde. Sie sabbern Blut, es tropft seimig von ihren spitzen Zähnen.
„Ritalin! Ritalin!“ Ruft die werdende Mutter Maria. „Ich brauche Ritalin, ich sehe Gespenster. Huh huh!“
Da kommt Schwester Maria (heißt auch so, voll verwirrend jetze) – und verabreicht alternativ lieber Tavor intravenös.
„Mach hinne, Schrulle!“
Schon flatscht der kleene Jesus ins Heu.
Entzückt empfängt man seine ersten Worte:
„Warum liegt hier denn Stroh rum?“
Die Szene friert ein, alle Leute besinnen sich, es wird Frühling.
Gezwitscherpopitscher…